Blindenwohnstätte Kniesehaus

Wohnen: Pflegeeinrichtung

  • Unterkunft in Einzelzimmern
  • Verpflegung mit 4 Mahlzeiten, Menüwahl, nachmittags Kaffee
  • Speisesaal, Foyer, Veranstaltungsraum, blindengerecht gestalteter Garten, Wintergarten, Ergotherapieräume
  • Ausflüge, jahreszeitliche Feste, Spielnachmittage, Vorleseservice, Hörkino, Spaziergänge,   Konzerte, Ausstellungen, Gottesdienste

Selbstverständlichkeiten im Alten- und Pflegeheim

Verbraucherfreundlichkeit

Neben den für jedes Heim aufgeführten Angaben gibt es eine Reihe von Dingen, die in jedem Haus zum Standard gehören und deshalb nicht einzeln aufgeführt sind:

  • Reinigung des Wohnbereiches und der Fenster
  • Friseur und Fußpflege sind oder kommen regelmäßig ins Haus
  • Gedächtnistraining
  • Gymnastik
  • Mahlzeiten gibt es regelmäßig drei- bis viermal pro Tag, dazu kommen bei Bedarf – je nach Krankheitsbild – weitere Zwischenmahlzeiten.
  • Pflegebad
  • Aufzug
  • Freie Arztwahl: Jeder hat das Recht auf freie Arztwahl. In den Heimen kommen regelmäßig Hausärzte und bei Bedarf auch Fachärzte zur Behandlung.

Im Sinne eines reibungslosen Ablaufs im Haus sowie zur Information von Bewohnern und Angehörigen liegen Kontaktdaten der verschiedenen Ansprechpartner aus: von der Heimaufsicht und dem Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) bis zum Heimbeirat und dem Qualitätsbeauftragten. Selbstverständlich können Sie die Mitarbeiter in den Wohnbereichen jederzeit bei Problemen oder Fragen ansprechen. Aber auch ein Lob trägt zum besseren Miteinander bei.

Beim Einzug werden viele Fragen rund um den Beruf und die Familie sowie die Lebens- und Ernährungsgewohnheiten des neuen Bewohners gestellt. Die Mitarbeiter des Altenheims möchten den Neuankömmling kennenlernen, um ihn gut zu betreuen zu können. Das ist besonders bei demenziell erkrankten Menschen wichtig. Damit das Heim für ihn so schnell wie möglich zu einem gemütlichen Zuhause wird, ist die Gestaltung seines Zimmers mit eigenen Bildern, Erinnerungsstücken oder Kleinmöbeln wichtig.

Besuchszeiten am Mittwoch und Sonntag sind von gestern. Die Bewohner können jederzeit Besuch empfangen. Nur in einem Fall müssen sich Freunde und die Familie etwas gedulden: Wenn der pflegebedürftige Angehörige im Doppelzimmer lebt und der Mitbewohner pflegerisch versorgt wird, muss der Besuch – genauso wie im Krankenhaus – warten.

Die Bewohner suchen sich die Kleidung aus, die sie anziehen möchten. Demente Bewohner werden dabei vom Pflegepersonal unterstützt. Wichtig ist, dass man auch bei eingeschränkter Hirnleistung noch etwas selbst entscheiden kann.

In vielen Heimen ist das Mitbringen von Haustieren möglich oder wird im Einzelfall gestattet. Vor dem Einzug sind zwei wichtige Punkte zu klären: Welche Tiere sind erlaubt? Und: Wer versorgt den Vogel, die Katze oder den Hund, wenn der Bewohner dazu nicht mehr in der Lage ist? Das bedeutet: Angehörige müssen sich bereit erklären, das Tier in diesem Fall aufzunehmen. Dies gilt insbesondere für Hunde und Katzen. Für herrenlos gewordene Vögel gibt es in einigen Häusern Volieren, in denen Kanarienvögel und Wellensittiche dann zusammenleben.

Ausstattung

Die Zimmer haben Pflegebett, WC und Waschbecken, Notruf, Telefon und TV-Anschluss, Küchenzeile mit Kühlschrank, Spüle und teilweise Balkon. Auf der Etage: barrierefreie Dusche, Pflegebad. Die Bewohner richten sich mit eigenen Möbeln ein.

Monatliche Kosten

  Grad 1 Grad 2 Grad 3 Grad 4 Grad 5
Heimentgelt 2.404,40 € 2.700,93 € 3.192,93 € 3.705,93 € 3.935,93 €
Pflegekasse 125,00 € 770,00 € 1.262,00 € 1.775,00 € 2.005,00 €

Preise im Alten- und Pflegeheim

Seit dem 1. Januar 2017 hat sich die Preisstruktur geändert.

  • Bei den Pflegegraden 2 bis 5 gibt es einen einheitlichen Eigenanteil. In der Praxis weichen die tatsächlichen Preise durch Rundungsdifferenzen ab.
  • Beim Pflegegrad 1 sind die Euro 125, -- kein fester Zuschuss, sondern werden nur erstattet, wenn zusätzliche Betreuungsleistungen erbracht werden.

Nahverkehr

Stindestraße, Linien: M82, 284, 380

Lage

Wohngebiet, Stadtpark Steglitz. Geschäfte in der Nähe

Unser Haus steht allen sehbehinderten und blinden Menschen jeden Alters offen. Mit der größtmöglichen Kompetenz im Bereich der Sehbehinderung und der Blindheit bieten wir Ihnen ein Zuhause, in dem sie verstanden und respektiert werden. Wir sind vertraut mit Ihren besonderen Bedürfnissen und Wünschen und gehen individuell auf Sie ein. In der Gemeinschaft finden Sie ein Miteinander in gegenseitiger Anerkennung. Bei uns können Sie mitbestimmen. Mit der nötigen Portion Humor, Geduld und Gelassenheit finden Sie schnell Kontakt zu den anderen Mitbewohnern. Natürlich finden Sie bei uns auch Ihre verdiente Ruhe und das erforderliche Verständnis für Ihre Bedürfnisse. Gehen Sie einfach nach Ihrem Gefühl und äußern Sie Ihre Wünsche.

Natascha-Alexandra Elgnowski, Einrichtungsleiterin

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